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Magnesium wirkt nicht gegen Muskelkrämpfe.18.11.2020 um 09:36 Sie leiden unter Muskelkrämpfen? Was gegen Muskelkrämpfe wirklich hilft Zwar kann ein Magnesiummangel die Muskelspannung beeinflussen und die Einnahme in diesen Fällen eine Entspannung bewirken. Eine Beeinflussung von Krämpfen ist jedoch nicht nachgewiesen. Denn die Ursache liegt nicht im Muskel, sondern in der Alpha-Motoneuronen-Aktivität.
Bei einem Krampf senden Nervenzellen nicht mehr nur elektrische Impulse, wenn das Gehirn den Befehl dazu gibt. Vielmehr geben sie unkontrolliert Signale zur Kontraktion an den Muskel weiter, so dass dieser schließlich verkrampft.
Magnesium kann in diesen Prozess nicht eingreifen. Wenn Sie immer mal unter Muskelkrämpfen zu leiden haben, werden Sie es wohl auch schon gemerkt haben.
Ein Wirksames Mittel gegen Muskelkrämpfe haben Sie sicherlich zuhause im Kühlschrank oder im Vorratsregal.
US-Forscher haben herausgefunden, dass Gurkenwasser die Zeit eines Muskelkrampfs halbiert und vor dem Schlafen gehen auch nächtliche Krämpfe verhindert.
Die Studienautoren empfehlen deshalb bei akuten Krämpfen einen großen Schluck davon zu trinken. Der saure Geschmack des Wassers wirkt direkt im Rachen und vermindert die Aktivität der impulsgebenden Nervenzellen und das wirkt krampflösend.
Die Dosierung spielt aber eine untergeordnete Rolle. In der kurzen Zeit bis zum Wirkeintritt kann das Gurkenwasser den Magen noch nicht passiert haben und vom Körper aufgenommen worden sein.
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