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Vegan

16.06.2017 um 11:47

Vegan ist zu teuer? Tipps zum Geld sparen

Wenn jemand erfährt, dass ich mich vegan ernähre, dann erwarten mich meistens zweierlei Reaktionen. Als erstes kommt ein „Vegan? Das könnte ich ja nicht. Ich kann nämlich nicht ohne meinen Käse!“. Gleich darauf folgt jedoch meist der Ausruf: „Also das wäre mir ja viel zu teuer!“.

Meine Meinung zu dem Käse-Thema habe ich bereits in diesem Artikel niedergeschrieben. Doch auch das letztere Argument kann ich so nicht stehen lassen. Denn eine gesunde vegane Ernährung muss alles andere als teuer sein. Sparfüchse aufgepasst



Geht vegan auch günstig?


Ich kann ja irgendwie verstehen, wo dieses Vorurteil herkommt. Denn so ein Einkauf im Bioladen kann manchmal ganz schön ins Geld gehen. Mittlerweile gibt es für so gut wie alles Ersatzprodukte, die trendigsten Superfoods locken im Regal und der neueste Pflanzendrink möchte ausprobiert werden.

Besonders am Anfang meiner veganen Zeit war ich auch ganz heiß auf die ganzen neuen Produkte und die rosarote vegane Welt, die sich mir eröffnet hat. Mittlerweile kaufe ich allerdings nur noch wenige Dinge im Bioladen und setze besonders auf Nahrungsbausteine, die auch in jedem Supermarkt erhältlich sind. Ich gebe dadurch sogar weniger Geld aus als früher, was mein Sparfuchs-Herz höher schlagen lässt. Die ärmsten Völker der Welt ernähren sich vorwiegend pflanzlich und setzen auf Reis und Co. als Grundnahrungsmittel. Warum also nicht auch du?

Damit also keiner sagen kann, er kann sich eine vegane Ernährung nicht leisten, folgen nun meine Spartipps für einen gesunden pflanzlichen Einkauf:

1. Bau dir deine Basis im Supermarkt!


Wie ich eingangs schon erwähnt habe, muss man einen Bioladen nicht mal betreten, um seinen gesunden Einkauf zu erledigen.

Kartoffeln, Reis, Nudeln, Getreide, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse findet man in jedem Supermarkt. Mittlerweile haben viele Supermarktketten ihr Sortiment sogar ausgebaut und führen viele vegane Alternativen. Vegane Mayo, Sojageschnetzeltes und Co. muss man meist nicht lange suchen. Ich kann auch besonders DM und Edeka empfehlen, denn dort gibt es so viele günstige Bio-Lebensmittel. Und auch bei den Discountern wird man mittlerweile fündig.

Übrigens ist Tiefkühlgemüse meist günstiger als die frische Variante. Da das Gemüse nach der Ernte schockgefroren wird, sind dort oft sogar noch mehr Nährstoffe erhalten.

Generell baue ich mir meist meine Basis an Lebensmitteln, die ich jedem Supermarkt bekomme und ergänze sie hier und da durch ausgefallenere Sachen von DM, Alnatura und Co.

2. Vegan bedeutet nicht gleich Soja-Schnitzel


Ich bin tatsächlich schon Leuten begegnet, die verkündet haben, sie hätten noch nie in ihrem Leben vegan gegessen. Ich entgegne darauf gerne: „Wie eine Banane gab es bei dir noch nie? Und Nudeln mit Tomatensoße auch nicht?“, worauf meist ein Schweigen folgt.

Sich vegan zu ernähren, bedeutet nicht alle tierischen Produkte durch entsprechende pflanzliche Äquivalente zu ersetzen. Natürlich kann man das tun und es erleichtert den Umstieg ungemein, aber solche Ersatzprodukte sind natürlich auch teurer als die restlichen Grundnahrungsmittel.

Aus diesem Grund sollten diese Produkte auch nur einen kleinen Teil des Einkaufs ausmachen und du solltest den Einkaufskorb zunächst mit frischen unverarbeiteten Lebensmitteln füllen, wenn du Geld sparen möchtest.

3. Setze dir ein Budget und mach dir einen Plan!


So verlockend es sein kann, mit einem leeren Einkaufswagen durch die vollen Supermarkt-Regale zu gehen und sich inspirieren zu lassen, aus finanzieller Sicht ist es ratsam, sich vorher einen Einkaufszettel zu machen und sich im Vorfeld ein Budget zu setzen. Wenn man dann seine Basis im Supermarkt geshoppt hat, kann man immer noch sehen, ob noch etwas für etwas Besonderes übrig bleibt.

4. Auf Angebote achten!


Man kann echt unglaublich Geld sparen, wenn man sich angewöhnt, auf Angebote zu achten. Viele Dinge, für die ich sonst zu geizig bin, hole ich mir gerne, sobald sie reduziert sind. Auch auf Wochenmärkten kann man so unglaublich Geld sparen, wenn man zum Beispiel kurz vor Schluss vorbeischaut und Sonderangebote abgreift. Von Sachen, die sich länger halten, kann man sich so auch direkt einen kleinen Vorrat einkaufen.

5. Kaufe regional und saisonal ein


Klar, wären Himbeeren zu Weihnachten ‘ne feine Sache, nicht nur seinem Geldbeutel zu liebe sollte man allerdings besser darauf verzichten. Wer regional und saisonal einkauft, kann allerdings meistens richtig Geld sparen. Also her mit den Kürbissen im Herbst vom Bauern nebenan

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