Gesundheits News
Grippewelle 2017 – RKI und TÜV appellieren zur Grippeimpfung15.02.2017 um 09:28 Der Grippeimpfstoff benötigt zwei Wochen, um im Körper seine volle Wirkung zu entfalten. Die Grippewelle beginnt meist ab dem Jahreswechsel. Experten empfehlen darum, sich Ende Oktober, Anfang November impfen zu lassen. Wer das bisher nicht getan hat, kann sich zumindest für den Rest des Winters mit einer Impfung schützen.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) am RKI empfiehlt die Grippeimpfung grundsätzlich für alle Menschen über 60 Jahre. Sie sind häufig schon durch Grunderkrankungen geschwächt, können den Grippeviren deswegen nichts entgegensetzen und erleiden meistens schwerere, oft leider sogar tödliche Krankheitsverläufe, zum Beispiel durch Lungenentzündungen.
Die Grippeimpfung bedeutet aber leider keinen totalen Schutz. Die Influenza-Viren verändern sich schneller, als die Hersteller der Impfstoffe reagieren können. Deshalb werden auch in jedem Jahr neue Impfstoffe entwickelt, je nachdem, welche Viren gerade kursieren. Die Impfstoffe immunisieren jedes Jahr gegen die jeweils häufigsten Grippe-Stämme.
Neben der Grippeimpfung können Sie aber auch selbst einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um nicht zu erkranken.
Händewaschen: Waschen Sie sich oft gründlich (nicht nur mit Wasser) die Hände, vor allem sofort, wenn Sie nach Hause kommen. So verteilen Sie von draußen mitgebrachte Erreger nicht in Ihrem Zuhause. Versuchen Sie, sich möglichst selten ins Gesicht zu fassen.
Frische Luft: Bewegen Sie sich an der frischen Luft – das stärkt das Immunsystem.
Gesundes Essen: Ernähren Sie sich abwechslungsreich, kochen Sie mit vielen frischen Zutaten. So bekommen Sie ausreichend Vitamine.
Sollten Sie doch erkranken, gilt: Ein grippaler Infekt beginnt langsam, über ein, zwei Tage hinweg. Eine echte Grippe hingegen zeigt sich ganz plötzlich mit sehr starken Beschwerden. Betroffene fühlen sich auf einen Schlag richtig krank. Klassische Symptome sind Fieber, Kopfweh, Gliederschmerzen, starker Husten. Gehen Sie sofort zum Arzt – innerhalb der ersten 24 Stunden gibt es antivirale Mittel. Danach können nur noch die Symptome gelindert werden.
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